Direkt zum Inhalt

Auf Zeitreise

Als älteste und traditionsreichste Apotheke Erlangens blicken wir auf eine lange Historie zurück. Reisen Sie gemeinsam mit uns durch die Zeit und entdecken Sie die historischen Meilensteine der Mohren-Apotheke.

1696

Gründung der Apotheke

Vor mehr als 300 Jahren erhielt der Nürnberger Wolf Sigmund Dümmler die Erlaubnis in Erlangens Neustadt eine Apotheke zu gründen. Die Apotheke „Zum Schwarzen Mohren“ fand man damals noch in der Heuwaagstraße 3.
1716

Markgräfliche Hofapotheke

Im Besitz von Nicolaus Kropfgans wurde unsere Apotheke aufgrund seiner Verdienste mit einem Zusatztitel geadelt. Ab diesem Zeitpunkt durfte sich die nun markgräfliche Apotheke „Hofapotheke zum schwarzen Mohren“ nennen.
1907
Schwarz-weiß-Bild von dem Gebäude der Aufschrift „Mohren-Apotheke“ in Erlangen.

Umzug an Lorlebergplatz

Als sich Erlangen zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer mehr nach Osten ausdehnt, beschließt der damaliger Besitzer Adolf Sutor-Wernich, unsere Apotheke zu neuen Ufern zu führen. Sie wird an ihren heutigen Standort Ecke Bismarckstraße-Lorlebergplatz, damals Kaiser-Wilhelm-Platz, verlegt. Die Statue des Mohren – unser Wahrzeichen – nimmt er natürlich mit.
1917

Unser Familienunternehmen

10 Jahre nach dem Standortwechsel an den Lorlebergplatz verkauft Adolf Sutor-Wernich die Apotheke. Während des 1. Weltkriegs erwirbt Wilhelm Seyd die Mohren-Apotheke, die sich seitdem im Besitz unserer Familie befindet.
1963
Schwarz-weiß-Bild von zwei Männern mit Mützen. Es ist Wilhelm Seyd und sein Sohn Albert, zwei Inhaber-Generationen der Mohren-Apotheke.

Übernahme Albert Seyd

1963 setzt sich Wilhelm Seyd (links) zur Ruhe. Sein Sohn Albert Seyd (rechts) übernimmt die Apotheke und führt die Geschäfte fort.
1980
Eine junge Frau in einem weißen Kittel sitzt an einem Schreibtisch vor einer Schreibmaschine. Es ist Ulrike Seyd, Inhaberin der Mohren-Apotheke.

Übernahme Ulrike Seyd

17 Jahre später erfolgt der nächste Wechsel in der Apothekenleitung. Nach dem Tod ihres Vaters übernimmt Ulrike Seyd das Familienunternehmen.
2007

Eine Apotheke, zwei Standorte

Im Jahr 2007 hatten wir viel zu Feiern. In diesem Jahr expandiert die Mohren-Apotheke und eröffnet eine Filiale in der Spardorfer Str. 26 am Fuße des Burgbergs. Gleichzeitig feiert der Hauptsitz am Lorlebergplatz das 100-jährige bestehen am Standort.
2014
Ulrike Seyd und Theresa Bantele stehen vor der Auslage der Mohren-Apotheke. Die Inhaberinnen der Apotheke lächeln freundlich.

Vierte Generation

Ein anderer Nachname, aber dieselbe Familie. Theresa Bantele, Nichte von Ulrike Seyd, wird 2014 Mit-Inhaberin der Mohren-Apotheke und führt die Geschäfte gemeinsam mit ihrer Tante.
2014
Auslage mit medizinischen Produkten gegen Gelenkbeschwerden.

Umzug Filiale ans Wohnstift

Nach sieben Jahren findet unsere Filiale am Burgberg ein neues Zuhause. Man zieht von der Spardorfer Str. in die Rathsberger Str. 63 – direkt am Waldkrankenhaus und Wohnstift Rathsberg.
2016
Mehrere Personen bauen einen Innenraum um. Zu sehen sind Regale für die Auslage und Elemente einer Theke.

Lorlebergplatz: Aus Alt mach Neu

Im Jahr 2016 erstrahlt die Mohren-Apotheke in neuem Glanz: Die Offizin der Mohren-Apotheke am Lorlebergplatz wird saniert und komplett neu gestaltet – das historische Inventar bleibt dabei selbstverständlich erhalten. Zudem wird ein neues Logo eingeführt.
2017

Unsere Zukunft – Ihre Gesundheit

Unsere Tradition ist für uns Verpflichtung. Denn ein Blick in unsere Historie zeigt uns, dass sich unsere Schwerpunkte und Werte bewährt haben – und auch in Zukunft bewähren werden. 2017 befindet sich unsere Apotheke seit 100 Jahren in Familienbesitz. Viel hat sich geändert, aber das Wichtigste ist gleich geblieben. Denn noch heute stehen Sie als unser Kunde für uns an erster Stelle.

Wieso „Mohren-Apotheke“?

Wir sind eine von vielen Apotheken in Deutschland, die den „Mohr“ im Namen tragen. Für die Herkunft der Namen findet man oftmals keine eindeutige Erklärung. Viele der Mohren-Apotheken in Deutschland sind im Laufe der Zeit verschwunden und ihre Zahl geht weiter zurück. Einige schlossen aus wirtschaftlichen Gründen, andere verschwanden von der Landkarte der „Mohren-Apotheken“, weil sie ihren Namen änderten. Hier finden Sie eine Übersicht aller Mohren-Apotheken in Deutschland.
Und in Kürze lesen Sie hier mehr über die Namensbedeutung „Mohren-Apotheke“.

Schwarz-weiß-Bild einer männlichen Figur mit dunkler Hautfarbe und nacktem Oberkörper. Sie trägt einen Turban und hält ein Horn mit Obst im Arm. Die Darstellung widerspiegelt die Sichtweise der europäischen Länder auf dunkelhäutige Menschen zur Zeit des Kolonialismus.